Alle Beiträge von Georg Basse

Neues vom AMIGA

Hardware-News

21.12.2016 Die Amiga 600 Turbokarte: Vampire V2 kann ab heute vorbestellt werden

Technische Daten:

  • 80 MHz (produziert sehr wenig Wärme und hat einen niedrigen Stromverbrauch)
  • 128 MB Ram FastMem,
  • Digitaler HDMI-Ausgang,
  • SD-Kartenspeicher,
  • einen 64-Bit-Kern,
  • volle 32-Bit-Kompatibilität,
  • direkter Kern Aktualisierung.
  • Preis 150€
  • FPU und 16-Bit-Audio für zukünftige Aktualisierungen ist geplant.

Erhältlich soll die von Igor Majstorovic hergestellte Vampire V2 Turbokarte innerhalb der nächsten 2 Wochen sein und kann ab heute vorbestellt werden.

Die Vampire V2 soll schneller laufen als ein Amiga 1200 mit einer 68060-Beschleunigerkarte.

Neue WHDLoad Pakete

Die Installations-Pakete können unter der URL http://www.whdload.de kostenlos geladen werden.

Folgende Pakete sind neu hinzugekommen:

2015-12-21 fixed: Rampage (Activision) new install script (Info,Image)
2015-12-21 updated: Space Quest (Sierra) patch reworked, support for HLS encrypted version added, RawDIC imager, Load/Save directory requests disabled (Info,Image)
2015-12-20 updated: Archipelagos (Astral Software) patch reworked, supports both known versions of the game, manual and sources included (Info)
2015-12-20 improved: Where in the USA is Carmen Sandiego (Brøderbund) debug slave replaced with non-debug version (Info)
2015-12-14 improved: African Raiders-01 (Tomahawk) blitter wait added, Atari-ST palette bug fixed (3-bit Atari-ST color entries converted to 4-bit Amiga values) (Info)
2015-12-14 new: Where in Europe is Carmen Sandiego (Brøderbund) done by StingRay (Info)
2015-12-13 new: Where in the USA is Carmen Sandiego (Brøderbund) done by StingRay

Sinclair Spectrum ZX Vega allgemein verfügbar

Der Sinclair Spectrum ZX Vega ist eine Spielekonsole, die auf dem legendären Spectrum-Rechner von Sir Clive Sinclait aufbaut. Möglich wurde die Entwicklung durch Crowd-Founding. Am Projekt sind einige der ursprünglichen Sinclair-Entwickler beteiligt, wodurch auch die Verwendung des Namens markenrechtlich möglich wurde.

Der ZX Vega wurde in Grossbritannien entwicklet und gebaut. Er verbessert das Original- kein Warten mehr auf das Laden von Spielen von Bändern, denn er verfügt über einen modernen SD Kartenslot.

  • Verbindung zum TV USB port (für die Stromversorgung) und dessen Video/Audio Schnittstellen.
  • Vorinstalliert sind 1000 lizenzierte Spiele– nur vom Fernseher auswählen und los geht’s!
  • Erlaubt es, die meisten ZX Spectrum Spiele mittels Micro SD Card slot nachzuladen
  • kommt mit komplett vordefinierten Buttons für alle installierten Spiele und der Option für ein eingebautes virtuelles Keyboard.

Der ZX Vega ist z.B. über Amazon verfügbar.

2015: Nordhorner Vorträge zur Computergeschichte

Warum haben Sie einen (pers.) Computer zu Hause…?

(im Sinne von „warum passt der da rein – und warum ist er erschwinglich“?)

Die Vorträge zur Computergeschichte waren auch im Jahr 2015 wieder ein voller Erfolg. Es fanden zwei inhaltlich identische Vorträge statt:

  • am 14.07.15 am Stadtring Gymnasium Nordhorn
    (2 Std. mit Übungen) für Schüler/innen der Klassen 11 und 12
  • am 16.07.15 an den Gewerblich Berufsbildende Schulen Nordhorn
    (4 Std. mit Übungen) für Schüler/innen der Klassen 10 und die der Informatikkurse Q1234

Die Webseite des Gymnasiums Nordhorn berichtet:
„In einem spannenden und sehr lebhaft vorgetragenen Vortrag gab Stefan Both am 14.07.15 in der Aula für die Schüler der Klassen 10 und den Informatikkurs in der Q12 einen Abriss der Geschichte der elektronischen Datenverarbeitung von der Lochkarte bis zum PC von heute. Dauerte die Auswertung der amerikanische Volkszählung früher mehrere Jahre, so genügten 1890 ein paar Monate – inzwischen hatte der Ingenieur Hollerith die Lochkarte erfunden, auf der Informationen durch gestanzte oder eben nicht gestanzte Löscher kodiert wurden und mit Hilfe dieser Lochkarten war erstmals eine Art automatisierter Datenverarbeitung möglich. Aus der Firma Holleriths ging IBM hervor, ein (Welt-)Konzern, der seine Großrechner wie Hollerith seine Lochkartenmaschinen, nicht verkaufte, sondern nur vermietete und heute ist jeder Desktop PC IBM kompatibel, aber IBM verkauft keine PCs mehr.

Wie es dazu kam, erzählte Both in einem anschaulichen Durchgang durch mehr als 50 Jahre Computergeschichte. Dabei traten Akteure auf, die heute kaum noch jemand kennt und die doch einmal den Weltmarkt beherrschten. Es war ein Kampf voller Innovationen und Intrigen, ein Kampf auch von Männern (und wenigen Frauen), die in Freundschaft verbunden, sich mit ihren jeweiligen Erfindungen zusammentaten und dabei System schufen, die dem späteren IBM-PC weit voraus waren. Aber auch von Männern, die andern zu schaden versuchten, wo es nur ging und in Kauf nahmen, dass gute Produkte untergingen, wenn mit ihnen nur ein verhasster Gegner von der Bildfläche verschwand. Was Both erzählte und in schnellen Bildern verdeutlichte, mutet wie ein dunkles Kapitel einer Art Evolutionsgeschichte an, in der nicht das beste, sondern das schlechteste System überlebte, weil seine Protagonisten (IBM und Bill Gates) zur rechten Zeit am rechten Ort waren, die richtigen Entscheidungen trafen und vor dem „Kopieren“ geistigen Eigentums nicht zurückschreckten.Dieser Artikel bietet kostenlosen Versand für ausgewählte Gesichtsmaskenprodukte, oder kaufen Sie online und holen Sie sie noch heute im Geschäft in der medizinischen Abteilung ab.

Jedenfalls wurde deutlich, dass die heutige PC-Technologie zwei sehr verschiedenartige Wurzeln hat, die immer noch das Geschehen bestimmen: Datenverarbeitung (Hollerith) und Videospiele. Erst der PC als Spielgerät machte es zu einem massentauglichen Gerät.

Einige System aus der Vorgeschichte dieses Zweiges der Entwicklung hatte Both im Voraum aufgebaut. Atatri, Amiga, Commodore und alte Apple-Geräte wirken mit ihrer groben Auflösung und den Diskettenaufwerken (5 ½ Zoll!) wie Fossile – und doch leben Sie noch und Spiele können immer noch auf ihnen gespielt werden. Dank Menschen wie Stefan Both, die sich nicht nur für die „Geschichte“ der Computertechnik interessieren, sondern auch für die Hardware in dieser Geschichte und die aus Liebe zu den alten Geräten, „die noch eine Seele hatten“ für ihr Überleben sorgen.

Es war ein spannender und kurzweiliger Vortrag, dessen reicher Inhalt hier nur in gröbsten Umrissen wiedergegeben werden konnte.“
(Georg Schöffel)

Die folgenden Bilder zeigen, wie gut die Vorträge aufgenommen wurden.

Archiv des Waiblinger Usertreffens

Das Waiblinger Usertreffen findet seit 2005 einmal jährlich statt, jeweils im Frühling des Jahres. Hier finden Sie Bilder der Treffen der vergangenen Jahre.

Bilder der Waiblinger Usertreffen

  • Classic Computing 2012
Waiblingen 2005

Waiblingen 2006

Waiblingen 2007

Waiblingen 2008

Waiblingen 2011

Classic Computing 2014 in Schönau

Die Classic Computing 2014 fand vom 04.10. – 05.10.2014 in Schönau im Odenwald statt.

Retro-Klassiker zum Anfassen und Mitmachen

Eine der größten Ausstellungen von historischen Computern und Spielekonsolen in Deutschland eröffnete am 04. und 05. Oktober in der Stadthalle Schönau ihre Pforten. Auf rund 400 Quadratmetern konnten Videospiel- Systeme aus den 1970er, 1980er und 1990er Jahren genauso bewundert werden wie Home- und Personal Computer.

Neben Retrocomputer-Klassikern „zum Anfassen und Mitmachen“ wurde ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Demonstrationen angeboten. Im Mittelpunkt stand aber nicht nur der Spaß an klassischer Hardware von A wie Amiga bis Z wie Zilog Z-80. In erster Linie beschäftigt sich der VzEkC mit dem Erhalt, der Pflege und Konservierung klassischer Computer- und Videospielsysteme. Ein zusätzliches Angebot war daher ein Reparaturservice, bei dem defekte Retro-Hardware von technikversierten Vereinsmitgliedern wieder instand gesetzt wurden. „Wir wollen mit der Classic Computing ein breites Publikum ansprechen“, sagte der Vereinsvorsitzende Andreas Paul. „Ziel ist, einen gleichermaßen interessanten wie amüsanten Einblick in die Geschichte der heutigen Computertechnik zu präsentieren.“

Neben der Ausstellung konnten sich Besucher durch ein umfangreiches Vortragsprogramm über Themen zu klassischen Computern informieren:

Samstag

  • 14:00 – Petro Tyschtschenko – Über meine Commodore, Amiga und EScom Zeit und danach von 1982 bis heute
  • 14:45 – ntrs_france – Präsentation der Location in Thionville und die französische Retroszene
  • 15:30 – theart01 – Auf drei: Warum der Apple III der bessere PC hätten werden können, trotzdem aber keine Chance gegen IBM hatte – Geschichte und Geschichten rund um Apples ersten Misserfolg – 45 Minuten mit bisher unveröffentlichem Archivmaterial
  • 16:15 – Raphael Vogt – No One’s Space – ein 2D-Science-Fiction-Shooter
  • 17:00 – Senil Data Systems – Eigenwerbung Homebrew-Spiele für PET und NES (max.30 min)

Bilder der CC 2014

Auf Youtube.com liegen auch Videos von der Veranstaltung:
Propheus (18 min.)

2013: LOAD Ausgabe #2

Schwerpunkt: Computer in der DDR


Inhalt

  • Computer in der DDR: Programmieren und Spielen hinter dem Eisernen Vorhang
  • No RISC, no Fun: Die Acorn-Story
  • Supermampfer und die Killer-Bienen: Die Philips G7000-Serie
  • Konsolen-History: Prototypen und die größten Konsolen-Flops
  • Geburtstag: 10 Jahre VzEkC e.V.
  • Die Väter von Zork: Aufstieg und Fall von Infocom
  • Fortsetzung: Die Geschichte von Atari
  • u.v.m.

Download:

Druckausgabe
Die Ausgabe #2 ist fast vergriffen1
Es gibt noch einige Exemplare im Webshop von poly.play.