Die Classic Computing 2014 fand vom 04.10. – 05.10.2014 in Schönau im Odenwald statt.
Retro-Klassiker zum Anfassen und Mitmachen
Eine der größten Ausstellungen von historischen Computern und Spielekonsolen in Deutschland eröffnete am 04. und 05. Oktober in der Stadthalle Schönau ihre Pforten. Auf rund 400 Quadratmetern konnten Videospiel- Systeme aus den 1970er, 1980er und 1990er Jahren genauso bewundert werden wie Home- und Personal Computer.
Neben Retrocomputer-Klassikern „zum Anfassen und Mitmachen“ wurde ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Demonstrationen angeboten. Im Mittelpunkt stand aber nicht nur der Spaß an klassischer Hardware von A wie Amiga bis Z wie Zilog Z-80. In erster Linie beschäftigt sich der VzEkC mit dem Erhalt, der Pflege und Konservierung klassischer Computer- und Videospielsysteme. Ein zusätzliches Angebot war daher ein Reparaturservice, bei dem defekte Retro-Hardware von technikversierten Vereinsmitgliedern wieder instand gesetzt wurden. „Wir wollen mit der Classic Computing ein breites Publikum ansprechen“, sagte der Vereinsvorsitzende Andreas Paul. „Ziel ist, einen gleichermaßen interessanten wie amüsanten Einblick in die Geschichte der heutigen Computertechnik zu präsentieren.“
Neben der Ausstellung konnten sich Besucher durch ein umfangreiches Vortragsprogramm über Themen zu klassischen Computern informieren:
Samstag
- 14:00 – Petro Tyschtschenko – Über meine Commodore, Amiga und EScom Zeit und danach von 1982 bis heute
- 14:45 – ntrs_france – Präsentation der Location in Thionville und die französische Retroszene
- 15:30 – theart01 – Auf drei: Warum der Apple III der bessere PC hätten werden können, trotzdem aber keine Chance gegen IBM hatte – Geschichte und Geschichten rund um Apples ersten Misserfolg – 45 Minuten mit bisher unveröffentlichem Archivmaterial
- 16:15 – Raphael Vogt – No One’s Space – ein 2D-Science-Fiction-Shooter
- 17:00 – Senil Data Systems – Eigenwerbung Homebrew-Spiele für PET und NES (max.30 min)
Bilder der CC 2014
Auf Youtube.com liegen auch Videos von der Veranstaltung:
Propheus (18 min.)